REISEDETAILS
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Beschreibung
Südböhmen, Südmähren und die Wachau geschichtsträchtige Regionen für Entdecker & Genießer erradeln vom 11. Bis 19. August 2023
Die tschechischen Regionen Böhmen und Mähren gehörten über Jahrhunderte zum Habsburger Reich. Die Geschichte war nicht immer ungetrübt und nach dem 2. Weltkrieg verlief der eiserne Vorhang durch Regionen, die über mehrere Jahrhunderte miteinander verbunden waren. Auch bei dieser Reise werden wir uns nicht an die heutigen Staatsgrenzen halten und beiderseits der Grenze von Österreich und Tschechien mitten durch die Natur– und Kulturlandschaft radeln, die die Habsburger geprägt haben.
Wir beginnen die Reise in Böhmen an der Moldau. Nur teilweise 50 Kilometer vom Donauradweg, dem bekanntesten und beliebtesten Radweg Europas entfernt, tut sich im Grenzland zu Bayern und Österreich ein wahrhaft unbekanntes Radlerparadies auf. Bis vor wenigen Jahren war diese Region noch für viele das Ende der Welt, jetzt liegt sie fast immer noch unentdeckt vor unserer Haustür. Die Moldau entspringt in vier Quellflüssen in Böhmen in der Grenzregion zu Bayern. Im Oberlauf fließt sie meist durch ein schmales Tal. Allerdings wurden in den letzten Jahrzehnten einige Talsperren gebaut, die der Landschaft teilweise einen anderen Charakter gegeben haben.
Es gibt hier noch ursprüngliche Landschaften mit wunderschönen Wäldern, Auen, Alleen, Seen und Flussläufen. Märchenhafte Schlösser, mächtige Burgen und Klöster, idyllische böhmische Dörfer und sehenswerte mittelalterliche Städte wie České Budějovice (Budweis) oder Český Krumlov (Krumau), das auch Venedig an der Moldau genannt wird, stehen auf dem Programm dieser Reise abseits der großen Touristenstöme. Übernachtet wird im ersten Teil der Reise in einem 4-Sterne-Hotel im Zentrum von Budweis.
Im weiteren Verlauf der Reise steht dann eine weitere tschechische Region auf dem Programm. Südmähren ist für viele ein weißer Fleck auf der europäischen Landkarte und nur wenigen Liebhabern Tschechiens bekannt. Früher lag die Region mitten im Zentrum Europas nur wenige Kilometer von Wien, dem Mittelpunkt des Habsburger Reiches, entfernt. Während der Zeit des Eisernen Vorhangs war sie aber fast unerreichbar in einer anderen Welt. Es erwarten Sie Tagestouren in einer wunderbaren Landschaft mit sanften Weinbergen, die auch als „Toskana des Ostens“ bezeichnet wird, in den Flusstälern von Thaya und March und auf ebenen Karstflächen. Sie entdecken kleine Städte und Dörfer, die immer noch aussehen wie in vergangener Zeit. Sie treffen auf unzählige Kirchen, kleine Kapellen am Wegesrand, alte Dorfkirchen und majestätische Kathedralen in den größeren Städten. Sie besuchen historische Stadtzentren z.B. in Brno (Brünn), Znojmo (Znaim) oder Mikulov (Nikolsburg), entdecken Schlösser und sehen unzählige Burgen.
Zum Schluss der Reise geht es weiter nach Österreich wo wir dann die Reise auf den Spuren der Habsburger beenden. Die Radetappen sind jeweils ca. 40-50 Kilometer lang, die Wege meistens gut ausgebaut und zum großen Teil verkehrsfrei oder verkehrsarm. In Böhmen und Mähren gibt es die eine oder andere Steigung, die für Pedelecs kein Problem sind und die man aber auch schiebend bewältigen kann.
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