„California Dreamin´ “ und Natur ohne Ende

Autoreise durch den Westen: Ein USA-Reisetipp von Reiseverkehrskaufmann Dominik Tebbe

Wallenhorst. Die USA sind das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, das gilt sicher auch in Sachen Reisen. New York, der Mississippi, Florida, Alaska, Los Angeles – die Palette der Ziele ist nahezu unbegrenzt. Sehr beliebt sind Busrundreisen an der Ost- und Westküste. Dass man das riesige Land jenseits des großen Teiches auch auf eigene Faust mit dem Auto erkunden kann, diese Erfahrung sammelte vor kurzem Reiseverkehrskaufmann Dominik Tebbe vom Reise Treff Ludwig in Wallenhorst. Zum Nachahmen unbedingt zu empfehlen, wie Tebbe meint. „Man muss das alles selber erlebt und gesehen haben, einfach nur fantastisch! Die USA sind eine Reise wert."“

Der Westen der USA bietet alles
Schneemassen am Lake Tahoe, traumhafte Sonnenuntergänge in Los Angeles, Whale-Watching im Pazifik, atemberaubende Ausblicke am Grand Canyon und "Zocken" im Spielerparadies Las Vegas – der Westen der USA bietet so ziemlich alles, was das Urlauberherz begeistert. Der Hit der Beachboys „California Dreamin´ klingt jedem wohl im Ohr. Tebbe und seine Freundin fuhren zunächst 800 Kilometer gen Süden - von San Francisco über Los Angeles bis nach San Diego. Danach ging es weiter nach Las Vegas und in die Natur der Rocky Mountains.

Von San Francisco, über LA nach San Diego
5000 Kilometer Strecke, gemütliche Hotels, fantastische Strände und atemberaubende Naturparks gepaart mit den typischen touristischen Hotspots - auf geht’s und anschnallen! „Wir haben vorab die Flüge gebucht, zwei Hotels in San Francisco und Las Vegas, den Mietwagen - und dann haben wir uns einfach treiben lassen. Wir haben geguckt, wo wir sind und spontan die restlichen Unterkünfte vor Ort gebucht“, erklärt Tebbe den Ablauf. „Man braucht einen Reisepass und eine Corona-Impfung, die restlichen Einreisemodalitäten gingen am Flughafen recht entspannt.“
Vier Tage San Francisco mit einem Besuch im Schneeparadies Lake Tahoe bilden den Einstieg, Das gibt es zu sehen - das Gefängnis Alcatraz natürlich und das Viertel mit den viktorianischen Häusern. „Ein Highlight war für mich aber vor allem, mit dem Rad über die Golden Gate Bridge zu fahren“, leuchten bei Dominik Tebbe beim Blick zurück die Augen. Weiter geht es die „California 1“ immer südwärts über Santa Barbara nach Los Angeles. „Santa Barbara, da muss man mindestens zwei Nächte bleiben - ein Geheimtipp mit vielen tollen Restaurants am Strand, einem malerischen Yachthafen und traumhaften Sonnenuntergängen“, gerät Tebbe ins Schwärmen.
Jetzt folgt Los Angeles, und da gibt es bekanntlich ebenfalls viel zu sehen: den Hollywood Walk of Fame beispielsweise, das „Hollywood Sign“ mit Traumausblick über die Stadt sowie den berühmten Santa Monica Pier inklusive Surferfeeling. „Baywatch“ lässt grüßen. Einen Abstecher führen Tebbe und seine Freundin nach Anaheim ins Disneyland Weiter Richtung Süden, nun ist der nächste Halt San Diego. Die Stadt ist unter anderem bekannt durch die Pazifik-Flotte der Navy und das „Whale-Watching“.

Palm Springs, Las Vegas und der Grand Canyon
Der zweite Teil der Rundreise führt in die atemberaubende Natur Amerikas. Der nächste Halt ist Palm Springs, ein Kurort mit tollem Bergpanorama, zahllosen Wellnessoasen und dem „Joshua Tree Nationalpark“. Darauf folgen Las Vegas und natürlich der „Grand Canyon“. „Las Vegas muss man einfach sehen, das ist so wie man es sich vorstellt: laut, riesig, irgendwie gestört, ein riesiges Lichtermeer und überall Hotels, Spielcasinos und Shows“, versucht Tebbe die Glitzerstadt zu beschreiben. „Und der Grand Canyon, der ist einfach nur atemberaubend und eins der krassesten Dinge, die ich bisher in meinem Leben gesehen habe.“
Weitere Nationalparks folgen auf der Reise zurück nach San Francisco, der „Yosemite National Park“ in den Rocky Mountains und das „Death Valley“, der heißeste Ort der Welt, Diese Kulisse ist aus vielen Western-Filmen bekannt. Der Kreis schließt sich in San Francisco nach über 20 Tagen, drei Wochen sind vergangenen wie im Fluge. Goodbye California Dreamin´, Goodbye USA!